Die Wernigeröder Schlossfestspiele starten am 31. Juli - pandemiebedingt allerdings mit deutlich weniger Publikum als üblich.
"Wir freuen uns, die ursprünglich für letztes Jahr angesetzte Opernproduktion "La Tragédie de Carmen" nun in diesem Jahr final auf die Bühne bringen zu können", erklärte Festspieldirektor Christian Fitzner am Donnerstag.
Zuallererst sei das ein Signal an die Künstlerinnen und Künstler "Es gibt wieder Möglichkeiten, aufzutreten. Doch mindestens genauso freuen wir uns darauf, endlich wieder vor Publikum musizieren zu können."
Die Festspielorganisatoren hätten ein umfassendes Hygienekonzept erstellt, das für die nötige Sicherheit von Zuschauern und Mitwirkenden sorge. Statt 3000 würden nur rund ein Viertel der Karten ausgegeben.
Es seien sieben Aufführungen der Oper zwischen dem 6. und 14. August geplant. Die Eröffnung am 31. Juli gestalte zuvor das Cristin Claas Trio mit dem Philharmonischen Kammerorchester Wernigerode. Aufgeführt würden Werke neuer Komponisten sowie bekannte Stücke. Am 28. August soll es die traditionelle "Last Night" mit einem Überraschungsprogramm aus Filmmusik, Oper und leichter Klassik geben.