Wer wenig schläft, sieht nicht gut aus. Das kennen wohl die meisten Menschen aus eigener Erfahrung. Mangelnder Schlaf hat aber noch ganz andere "Nebenwirkungen": Andere Menschen wollen mit Unausgeschlafenen lieber nichts zu tun haben - das zumindest ist das Ergebnis einer Studie. Vermutlich meiden sie diese unbewusst, um sich selbst zu schützen, vor ansteckenden Krankheiten etwa, berichten Wissenschaftler im Fachblatt "Open Science"der britischen Royal Society.
Doktor Hans-Günter Weeß ist Schlafforscher am Pfalz-Klinikum und erklärt, wie man am besten mit Schlafmangel umgeht.
Nicht nur zu wenig Schlaf verschlechtert unsere Gesundheit, sondern auch zu viel
(z.B.: die Gedächtnisleistung kann sich durch zu viel Schlaf verschlechtern; Menschen, die zu viel Schlafen, erkranken eher an Depressionen)
Das Schlafbedürfnis ist jedoch individuell: Wenn jemand viel mehr oder viel weniger Schlaf braucht, als unten angegeben, kann auch das angemessen sein, weicht aber weit vom Durchschnitt ab
Das optimale Schlafpensum erkennen:
Um herauszufinden, wie viel Schlaf man persönlich braucht, empfiehlt sich, den eigenen Körper genau zu beobachten. Folgende Fragen sind dafür hilfreich:
Wichtig für einen gesunden & erholsamen Schlaf:
Doch schlecht geschlafen? Wie komme ich in die Gänge?
Bewegen:
Kalt abbrausen:
Frische Luft einatmen:
Kaffee trinken
Kurzes Nickerchen halten (Powernap)
Wasser macht wach
Model-Mama Heidi Klum
Sängerin und Schauspielerin Jennifer Lopez
Sängerin Mariah Carey
Sänger Enrique Iglesias
Schauspieler George Clooney
Schauspieler Tom Cruise
Ex-Basketball-Star Michael Jordan
Bundeskanzlerin Angela Merkel
Ex-Premierministerin von Großbritannien Margret Thatcher
US-Präsident Donald Trump
Ex-US-Präsident Barack Obama
Der französische Kaiser Napoleon Bonaparte
Der italienische Künstler Leonardo da Vinci
Selbst eine einzige Nacht mit wenig Schlaf geht nicht spurlos an
uns vorbei!
Wer zu wenig schläft…
… ist hungriger und isst mehr Ungesundes und ist somit anfälliger für Übergewicht
… bekommt eher Kopfschmerzen
… sieht nicht so gut und frisch aus, wie er eigentlich könnte
(Augenringe; frühzeitige Alterung der Haut;…)
… ist anfälliger für eine Erkältung
… ist empfindlicher und emotionaler (Die für Emotionen zuständigen Gehirnareale zeigten 60 Prozent mehr Aktivität)
… produziert weniger Spermien
… ist anfälliger für Bluthochdruck
… hat ein erhöhtes Risiko für Bluthochdruck, Herzkrankheiten, Diabetes etc.
… kann sich schwerer konzentrieren und wird vergesslicher