Weltkriegsmunition an der A 9

Der Termin für die geplante Beseitigung von Weltkriegsmunition an der Landesgrenze zwischen Sachsen und Sachsen-Anhalt steht: Voraussichtlich im Mai sollen die Arbeiten beginnen. Darauf haben sich Vertreter der Länder am Donnerstag bei einem Treffen in Dresden verständigt.

Die Verantwortlichkeiten zwischen den Ländern seien geklärt, der Grundstein für eine detaillierte Planung gelegt, hieß es danach. Auch was die im Raum stehende Autobahnsperrung angeht. Die könne möglicherweise umgangen werden, von einer Schutzwand aus Containern ist derzeit die Rede, ob das wirklich klappt, ist aber noch nicht 100prozentig klar. Fakt ist wohl: Schwerlasttransporte dürften keinesfalls unterwegs sein.

Die Munition warimSommerinfolge des Niedrigwassers in der Wilden Luppe sichtbar geworden. Wahrscheinlich war sie nach Ende des 2.Weltkrieges dort einfach entsorgt worden.

Seite teilen