Am 16. Oktober 1945 wurde die FAO (Food and Agriculture Organization of the United Nations), die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der UNO gegründet.
Der Tag wird international dafür genutzt, um gezieltdarauf aufmerksam zu machen, dass auf der Erde über eine Milliarde Menschen an Hunger leiden.
Der Hunger nimmt vor allem in denLändern zu, in denen das Wirtschaftswachstum hinterherhinkt. Das betrifftvor allemdie Ländermit mittlerem Einkommen und solchen, die stark dem internationalen Primärrohstoffhandel unterliegen.
Zudem nimmt das Gefälle der Einkommen in vielen Ländern zu, in denen auch der Hunger steigt. Für arme, bedürftige und ausgegrenzte Menschen bedeutet dies immer mehr und kaum überwindbare Schwierigkeiten, mit der langsameren und rückgängigen Wirtschaftslagefertig zu werden.
Die Situation in Afrika ist nach wie vor eine der erschreckendsten.Dort sind die Raten der Hungernden im weltweiten Vergleich am höchsten. Der Hunger steigt in fast allen Subregionen zwar langsam, aber stetig an.
Vor allem in Ostafrika ist fast ein Drittel der Bevölkerung (30,8 Prozent) unterernährt. Neben Klimakrisen und Konflikten treiben konjunkturelle Verlangsamungen und Abschwächungen den Anstieg an.
Als Durchschnittsbürgerist es schwer, etwas gegen diese miserable Lage zu tun -zu viele Stellschrauben innerhalb der (Welt-)Politik müssten gedreht werden.
Der wichtigste Schritt wäre laut UN-Bericht eine "tief greifende Transformation der Ernährungssystemeum einer wachsenden Weltbevölkerung eine nachhaltig produzierte gesunde Ernährung zu ermöglichen".
Für den gesamten (englischsprachigen)UN-Bericht bitte hier klicken.
Dennoch ist es möglich, mit geringem Aufwand ein kleines bisschen zu helfen.
Es gibt diverse Plattformen, die es einem ermöglichen, mit einer geringen Spende einen Beitrag zu leisten.
Wir haben eine kleine Auswahl zusammengetragen:
Natürlich gibt es ohne Frage noch weitaus mehr Aktionen und Vereine, bei denen Ihr Euch beteiligen könntet, aber wir wollten Euch schon einmal einen kleinen Überblick geben.