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Welcher Handtaschentyp bist Du?
Taschen sind wie Schuhe. Frauen bekommen davon nie genug.
Im Durchschnitt besitzt jede Dame rund 20 Exemplare, wobei die meisten einen bestimmten Taschen-Typen bevorzugen. Unsere Handtaschen-Therapeutin Frau Rosanna Pierantognetti klärt darüber auf, was Design und Größeüber den Charakter aussagen.
Hört selbst:
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- Sie haben ja vier Handtaschentypen entwickelt: Die Spaßhaberin, die Glückstrategin, die Alleskönnerin und die Friedensstifterin – welche Merkmale gibt es da? Worin unterscheiden sie sich beziehungsweise wie erkenne ich sie?
- Wie sieht es bei der Alleskönnerin aus?
- Wie sieht es bei der Größe der Handtasche aus? Gilt da: je kleiner desto schüchterner und je größer desto extrovertierter?
- Was sind die Sachen, die wirklich jede Frau ihrer Erfahrung nach in der Handtasche hat?
- Wie sieht es denn international aus? Was haben Frauen aus anderen Ländern in ihren Handtaschen?
- Und welche wirklich überraschenden Dinge haben Sie jemals in den Handtaschen ihrer Klientinnen entdeckt?
- Volker hat auch so einiges in seiner Handtasche. Was sagt das über ihn aus?
- Hand auf’s Herz: sind Männerhandtaschen nicht irgendwie... Seltsam?
Die Chaotische
Die Chaotische sammelt in ihrer Handtasche allerlei Kram. Die meisten Gegenstände werden nicht täglich gebraucht; sich jedoch von unnützen Dingen zu trennen, fällt der Chaotischen schwer. So findet man in ihrer Handtasche neben Schlüsseln, Taschentüchern oder Handy, auch bergeweise alte Kassenzettel, Bonbon-Papier oder Kaugummi. Der Vorteil – die Chaotische ist auf alles vorbereitet – von der Laufmasche bis hin zum Last-Minute-Urlaub. Der Nachteil: Hier etwas zu finden, dauert Stunden.
Die Matroschka
Die Matroschka ist die wahre Ordnungs-Queen. In ihrer Handtasche verpackt sie alles noch einmal in kleineren Taschen und wirft so nichts durcheinander. Stifte sind in einem Federmäppchen, Cremes, Wimperntusche oder kleine Spiegel sind in der dazu passenden Kosmetiktasche.
Die Mutter
Die Mutter (vorzugsweise mit einem kleineren Kind) hängt sich tagtäglich ganze Hausstände um die Schulter. Sie ist auf alle Notfälle vorbereitet – von aufgeschürften Knien, Langeweile oder Hunger. Die Mutter behält alle Möglichkeiten im Blick und weiß, wie man andere zur Ruhe bringt. Obwohl die Handtasche der „Mutter“ für andere das reine Chaos birgt, hat sie auch hier den vollen Überblick. Mit einem Griff und meistens ohne hinzuschauen, hat sie Fläschchen, Windel oder Schnuffeltuch bei der Hand.
Die Minimalistin
Die Minimalistin braucht eigentlich gar keine Handtasche. Alles, was sie mit sich herumträgt, würde eigentlich auch in ihre Hosentasche passen. Nur das Nötigste – also Schlüssel und Portemonnaie werden aber trotzdem sorgfältig in ihre Handtasche verpackt, denn sie ist einfach ein modisches Accessoire.
Die Zweitwohnungs-Inhaberin
Die Zweitwohnungs-Inhaberin nutzt grundsätzlich sehr große Handtaschen. Sie hat alles dabei, was sich auch zu Hause in ihrer Wohnung befindet – außer Möbel. Von A wie Autoatlas über F wie Föhn und Feuchttücher zu W wie Wechselwäsche und Werkzeug bis Zahnbürste – nur ein kleiner Auszug ihrer Besitztümer, die sie täglich mit sich herumschleppt.
