Di, 23. August 2022
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Im Hufeisensee in Halle lauern weitere Gefahren. Das hat eine Sonar-Untersuchung ergeben, die nach dem tödlichen Badeunfall im Frühsommer durchgeführt wurde.
Im Uferbereich in bis zu zwei Metern Wassertiefe wurden 17 Objekte ausfindig gemacht, die für Badende ein Risiko sein können.
Die Stadt will - bei Bedarf, wie es heißt - weitere Schritte einleiten, um die Gefahren zu senken.
Sie hat das Baden im Hufeisensee ohnehin verboten, weil das einstige Bergbaugelände vor seiner Flutung nicht beräumt wurde.
Das wurde einer 26-Jährigen zum Verhängnis, die im Juni beim Sprung in den See auf einen Metallgegenstand stieß und einige Tage später an ihren Verletzungen starb.