Wasserstoff-Bedarf in Mitteldeutschland

Untersuchungen laufen

Eine Studie soll untersuchen, welchen Bedarf und welche Energiequellen es in Sachsen und Sachsen-Anhalt für Wasserstoff gibt. Die Untersuchung soll auch ein Konzept für ein Wasserstoffnetz in der Region enthalten, wie die Mitteldeutsche Metropolregion am Donnerstag, 17. Juni 2021mitteilte. Sie hat die Studie gemeinsam mit dem Wasserstoff-Netzwerk «Hypos» und regionalen Unternehmen in Auftrag gegeben.

Die Studie sei das Ergebnis konkreter Bedarfe industrieller Großanwender in der Region und greife die bereits vorhandenen Vorhaben auf, sagte Jörn-Heinrich Tobaben, Geschäftsführer der Metropolregion Mitteldeutschland und Vorstandsmitglied des Wasserstoff-Netzwerks. «Mit der durch zahlreiche Partner länderübergreifend geplanten Untersuchung setzen wir als Region gemeinsam neue Impulse für die erfolgreiche Gestaltung der Energiewende», sagte er.

Die Studie soll ermitteln, welche potenziellen Nutzer insbesondere von grünem Wasserstoff es in der Region Leipzig-Halle, im Umfeld der Chemieparks Leuna, Schkopau und Bitterfeld-Wolfen, amStandort Zeitz, in der Tagebauregion Profen sowie in Grimma und Chemnitz gibt.

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