Was man bei Fahren im Herbst beachten sollte

Frank Wiedemann mit ein paar Tipps, was Autofahrer jetzt im Herbst beachten sollten....

Wer es noch nicht geschafft hat, jetzt ist die richtige Zeit, den Wagen mal zu entrümpeln.

Die Luftmatratze, die Strandmatten und auch das Strandspielzeug muss jetzt nicht mehr im Kofferraum mitreisen, ebenso kann der Dachgepäckträger runter.

Der kostet nur unnötig viel Sprit. Nach dem Sommer sollte man sich auch die Wischerblätter mal genauer ansehen – von Hitze und Insektendreck sind sie vielleicht schon etwas angegangen und machen mehr Streifen auf der Scheibe als sauber.

Dann sollten es ruhig ein paar neue werden. Und – Luftdruck in den Reifen prüfen kann nach der Urlaubsreise auch nicht schaden.

Unterwegs müssen wir jetzt im Herbst mit Feuchtigkeit und herab gefallenem Laub rechnen – das macht die Straße rutschig, deshalb langsam Gas geben und auch vorsichtig bremsen, sonst geht’s ab in den Graben.

Außerdem tauchen jetzt im Herbst verstärkt Nebelbänke auf und hier sollten wir besonders vorsichtig sein. Sowie das mit dem Nebel losgeht, sofort Abblendlicht einschalten. Ab einer Sichtweite von 50 Meter oder weniger darf nicht mehr schneller als 50 km/h gefahren werden.

Wie viel 50 Meter sind, erkennen wir an den weißen Leitpfosten auf Autobahnen und Bundesstraßen, die stehen nämlich dort in genau diesem Abstand.

Sehen wir also im Nebel nur den jeweils nächsten Leitpfosten – Fuß vom Gas und Nebelschlussleuchte an.

Wenn die Sicht dann wieder besser wird, müssen wir die Nebelschlussleuchte auch wieder ausschalten, sonst blenden wir den Nachfolger.