Grundsätzlich können alle Essensreste und kleine Pflanzenabfälle in den Biomüll- immerohne Verpackung.
Wurst, tierische Abfälle und Knochen dürfen in die Biotonne, es sei denn, die zuständige Kommune hat was anderes festgelegt. Das seht Ihr am besten im örtlichen Abfallkalender, der meist einmal im Jahr von den Kommunen verschickt wird.
Das Umweltbundesamt gibt den Tipp, tierische Abfälle in Zeitungspapier einzuwickeln, um es vor Fliegen und Ungeziefer zu schützen. Da darf also Zeitungspapier mal in die Biotonne. Aber: Normales Zeitungspapier nehmen, keine bunt bedruckten Werbeprospekte.
Eigentlich ganz einfach: Alles, was nicht verrottet
Am sichersten ist man, wenn man einen Biomüll-Eimerchen hat und dort alles direkt reinwirft - ohne extra Beutel oder Tüte.
Dann muss man den Eimer natürlich immer wieder sauber machen.Wenn Ihr auf den Boden des Behälters immer ein Stück Zeitung oder Küchenpapier legt, ist das ok. Die können mit in den Biomüll. Reißfeste Papiertüten für Biomüll sind aus speziellem Papier, das sich in den Kompostwerken problemlos zersetzt.
Die meisten Entsorger bitten auch, keine komposterbaren Kunststoffbeutel als Mülltüte zu nutzen.Die zersetzen sich nämlich in der sogenannten "Rottezeit" nicht. Deshalb müssen diese Tüten oft umständlich aussortiert werden - das Geld für den Kauf kann man sich sparen.