Energie wird immer teurer, wir sollen und müssen sparen. Beispielsweise, indem wir uns auch mal mit kaltem Wasser waschen. Oder auch die Waschmaschine runterschalten von 60 Grad auf 40 Grad. Ganz so einfach ist es dann aber doch nicht, denn je kälter das Wasser, umso hartnäckiger der Dreck. Aber warum wäscht warmes oder sogar heißes Wasser besser als kaltes?
Schöne Frage - aber auch schön kompliziert. Vorweg muss ich mal alle Profi-Chemiker oder Physiker bitten wegzuhören,ich versuche es mal ganz simpel zu erklären. Warmes Wasser hat Energie gespeichert - und diese Energie überträgt sich beim Waschen auf den Schmutz. Der vergrößert seine Oberfläche. Die Moleküle bewegen sich schneller, gehen auseinander, und lassen sich leichter trennen. Der Schmutzfleck bietet eine größere Angriffsfläche. Außerdem passen die Moleküle, also die kleinen Teilchen der Waschmittel, besser dazwischen und können ihre Wirkung entfalten.
Soweit die Regel - aber jeder weiß, keine Regel ohne Ausnahme. Stark eiweißhaltige Flecken, Blut zum Beispiel, gerinnen bei hohen Temperaturen und verfestigen sich umso mehr.Blut geht also besser mit kaltem Wasser aus der Wäsche.
Wie schnell tropft Regen? Wieviele Menschen wurden schon von Meteoriten getroffen? Der Tag ist voller kleiner Geheimnisse und radio SAW deckt sie auf.