Bei Autoreifen liegt der empfohlene Reifendruck bei circa zweieinhalb bar. Der Fahrradreifen dagegen ist mit 3 – 4 bar Reifendruck am besten zu fahren. Rennradreifen haben sogar bis zu neun bar Reifendruck. Je kleiner der Reifen, umso größer also der Druck – aber warum ist das so?
Druck entsteht durch bewegte Luftteilchen. Diese bewegten Luftteilchen prallen ständig gegen die Schlauchwand. Je größer die Oberfläche des Schlauches, umso mehr Teilchen stoßen an und umso größer wird ihre gesamte Kraft. Wegen der größeren Fläche wirkt auf den Autoschlauch also eine weit größere Kraft.
Würde man also einen Autoreifen mit 9 bar Druck füllen, würde er platzen. Der Fahrradschlauch hat dagegen eine kleinere Fläche und kann deshalb mehr Druck vertragen bevor er platzt.
Übrigens: der richtige Reifendruck ist wichtig – beim Rad fahren ist das Treten einfacher und ein Autoreifen mit zu wenig Luftdruck verbraucht mehr Sprit und kann sich außerdem so stark erhitzen, dass er platzt.
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