Das Wetter wird immer besser und so langsam kommen viele Menschen wieder auf den Geschmack – es ist Grillzeit!
Woher kommt eigentlich der Brauch, Nahrung über offenem Feuer zuzubereiten?
Ganz einfach: Grillen spricht unsere Urinstinkte an und weckt den Neandertaler in uns. Damals legte sich der Mann sein Bärenfell um und machte sich mutigen Schrittes in die große gefährliche Welt auf, um Nahrung für die Sippe zu besorgen.
Er kämpfte mit Mammuts und Säbelzahntigern und nachdem er ein Tier erlegt hatte, brachte er es nach Hause, wo die hungrige Bagage wartete. Er hängte das tote Tier über offenes Feuer und briet es.
Die Frau und die Kinder waren dankbar, denn der Held hatte seine Pflicht erfüllt und essen besorgt. So ähnlich ist das auch heute noch. Klar haben die meisten von uns eine voll ausgestattete Küche, trotzdem ist das nicht mit dem Grillen zu vergleichen.
Der Rauch, die Hitze, der Geruch von anbrennendem Fleisch – das ist einfach geil und fest in unserem Erbgut verankert. Seit gut 100.000 Jahren können die Menschen mit Feuer umgehen und die positiven Erfahrungen von damals – also etwas zu essen zu haben – sind bis heute Teil unseres Erbgutes.
Wie schnell tropft Regen? Wieviele Menschen wurden schon von Meteoriten getroffen? Der Tag ist voller kleiner Geheimnisse und radio SAW deckt sie auf.