Ein Atlantisches Walross ist nach Leipzig zurückgekehrt.
Ende der 1970er Jahre sei es als einjährige Leihgabe an das Meereskundemuseum Stralsund gegeben worden. Allerdings geriet der Plan in Vergessenheit, das Walross blieb in Stralsund- und mutierte zum Publikumsliebling.
Das Walross zählt mit 2,50 Metern Körperlänge zu den größten Präparaten des Naturkundemuseums. Es sei 1911 in Grönland geschossen worden.
Ein dänischer Konsul brachte es nach Leipzig - dort wurde es 1919 mittels moderner Tierpräparation haltbar gemacht.
Das Walross soll nun zunächst in einem Depot in Leipzig eingelagert werden. Danach soll es in einer neuen Ausstellung des Naturkundemuseums zu sehen sein.
Das Atlantische Walross gilt als eine der größten Robbenarten. Die Art war zeitweise vom Aussterben bedroht.