The Walk

Oscar-Preisträger Robert Zemeckis, der Mann, der uns Forrest Gump und Zurück in die Zukunft brachte, beschert uns diesmal einen echten Drahtseilakt nach einer wahren Geschichte.

Mitten in den 70ern gibt es einen jungen französischen Seilartisten namens Phillippe, der auf lebensgefährliche Herausforderungen steht. Für sein neues Ziel muss er über den großen Teich – zum World Trade Center in New York. Sein Plan ist es, ein Drahtseil in gut 400 Metern Höhe zwischen den beiden neu erbauten Zwillingstürmen zu spannen und darauf zu balancieren. Um diesen Traum zu realisieren bedarf es einer monatelangen Vorbereitung und der Hilfe seines Mentors Papa Rudy.

The Walk – das ist komisch, das ist tragisch, das ist Hollywoodkino u.a. mit Ben Kingsley als warmherzigen Lehrmeister. Und auch wenn die Spannung in der ersten Filmhälfte ein wenig auf der Strecke bleibt, so entfaltet sie sich mit voller Wucht, wenn es auf das große Finale zugeht. Und dieser Akt da oben, zwischen den Zwillingstürmen des World Trade Centers, der raubt uns mit fantastischen 3D-Bildern zweifellos den Atem. Da sind wir ausgesprochen glücklich, wenn wir nach dem Film auf dem Weg nach draußen spüren, wir haben festen Boden unter den Füßen.

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