Totholz im Harz

Waldbilanz 2022 für den Harz vorgestellt

Zerstörung durch Trockenheit, Borkenkäfer und Stürme

Im Harz fallen derzeit mehr Bäume kahl als überhaupt aufgeforstet werden können.

Das geht aus dem aktuellen Waldzustandsbericht hervor, den der Krisenstab Mittwochnachmittag, 5. April, vorgestellt hat.

Demnach wurden im vergangenen Jahr weitere 2.000 Hektar durch Trockenheit, Borkenkäfer und Stürme zerstört.

Gleichzeitig kamen auf einer Fläche von 1.600 Hektar junge Bäume in Erde, sagte uns Landrat Thomas Balcerowski.

Der Landrat hatte den Krisenstab "Wald 2020" gegründet, um mit Waldbesitzern und Experten über Maßnahmen zur Wiederbewaldung zu beraten.

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