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Wärmeverträge an Unikliniken laufen zum Jahresende aus

Magdeburg und Halle suchen nach Einsparmöglichkeiten

Wegen neuer Energieverträge rechnen die Unikliniken in Halle und Magdeburg ab dem neuen Jahr mit höheren Energiekosten. Bei beiden Einrichtungen laufen die jeweiligen Wärmelieferverträge zum Jahresende aus.

Das Universitätsklinikum Halle rechnet mit einer Steigerung von etwa 130 Prozent, so eine Sprecherin. Ähnlich ist es in Magdeburg. Dort waren dieses Jahr neun Millionen Euro für Strom und Gas eingeplant. Für nächstes Jahr könne aktuell aber noch niemand Auskunft zu den Mehrkosten geben, heißt es. Beide Unikliniken suchen nun nach Einsparmöglichkeiten.

So prüft etwa das Universitätsklinikum Halle derzeit für Bereiche, die nicht zur Patientenversorgung gehören, inwiefern die Zimmertemperatur dort auf 19 Grad abgesenkt werden kann. Bereits Anfang des Monats hatten die Krankenhäuser in Sachsen-Anhalt finanzielle Hilfen für die Mehrkosten gefordert.

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