Fr, 3. April 2020
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Die Trockenheit der vergangenen beiden Jahre hat keine Auswirkungen auf die Waldbrandgefahr in Sachsen-Anhalt. «Die Waldbrandgefahrenstufen werden auf Grundlage der aktuellen Wetterdaten des Deutschen Wetterdienstes festgelegt und sind unabhängig vom Witterungsverlauf der Vorwochen», erklärte Anne Piechulik vom Landeszentrum Wald in Halberstadt.
Der Niederschlag im Winter habe ausgereicht, um den Oberboden der Wälder gut mit Wasser aufzufüllen. Das frühlingstypische Wetter mit Wind führe allerdings dazu, dass in einigen Regionen die Gefahr vor Waldbränden derzeit leicht erhöht sein.
Allerdings sind die Wälder durch Trockenheit, Sturm und Schädlingsbefall stark mitgenommen. «Die Bäume sind weitgehend geschwächt und anfällig.»