Vogelfutter

Am Wochenende war bundesweit die „Stunde der Wintervögel“. Der Nabu hataufgerufen, die Piepmätze zu zählen. Und die Naturschützer bitten darum, die Vögel wieder zu füttern.

Selbstgemachtes Vogelfutter

Ganz wichtig ist, dass Vogelfutter ungesalzen und ungewürzt sein muss.

Um eigenes Vogelfutter herzustellen braucht Ihr ungesalzenes Pflanzenfett, das ist geschmacks- und geruchsneutral sowie Körner und Beeren. Je bunter die Mischung ist, umso mehr Vögel erfreuen sich daran.

Besonders beliebt sind Sonnenblumenkerne, Leinsamen und Kürbiskerne. Auch Nüsse dürfen mit in den Knödel, natürlich ebenfalls ungesalzen und ungewürzt. Drosseln, Amseln und Rotkehlchen ernähren sich hauptsächlich von weichen Insekten und Beeren, deshalbfreuen sich jetzt am meisten über getrockneten Sanddorn, Weißdorn oder Rosinen.

Für Euer Vogelfutter schmelzt Ihr zuerst langsam das Fett.Es darf nicht zu heiß sein, also wirklich nur flüssig werden lassen. Da hinein rührt Ihr die ganzen Körner undlasst alles etwas abkühlen. Bevor die Masse mit einem Löffel in Formen kommt, sollte nochmal kräftig durchgerührt werden. Als Form könnt Ihr Muffin-, kleine Gugelhupf- oder Badekugelformen verwenden.

Zum Festwerden kommt das ganze über Nacht in den Kühlschrank und dann können sich die Vögel an Euren Leckereien erfreuen.