Vögel füttern im Winter

Wann empfiehlt es sich, Vögel zu füttern:

• Füttern von November bis Ende Februar
• Bei Frost oder Schnee kommen besonders viele Vögel
• Bei kalten Temperaturen ist es empfehlenswert, weil sich bei frostigen Temperaturen keine/viel weniger Keime bilden und die Vögel davon nicht krank werden

Was ihr braucht, um Vögel zu füttern:

• Futterspender, bei denen die Tiere nicht im Futter herumlaufen und es so verschmutzen
• Im Laden findet ihr Futtersilos – hier wird eine größere Menge Vogelfutter eingefüllt, das immer wieder „nachrutscht“ – hier muss das Futter nicht so oft aufgefüllt werden
• Oder ein Vogelhäuschen – dieses sollte vor Gebrauch gründlich gereinigt werden, hier muss das Futter immer wieder nachgelegt werden
• Natürlich braucht ihr Vogelfutter

Der beste Ort, um Vögel zu füttern:

• Futterspender an einer übersichtlichen Stelle platzieren – hier könnt ihr gut beobachten
• Einen Ort wählen, an dem Katzen einen schweren, am besten aber gar keinen Zugang haben
• Futterspender so anbringen, dass das Futter auch bei starkem Wind, Schnee und Regen nicht durchnässt werden kann – sonst verdirbt es
• Am besten in der Nähe von Bäumen oder Büschen
• Nicht in der Nähe von spiegelnden Scheiben (auch Fensterscheiben), denn diese werden für Vögel schnell zu einer tödlichen Falle

Welches Futter ist geeignet?

• Sonnenblumenkerne
• Freiland-Futtermischungen aus dem Laden
• Manche Vögel mögen auch Haferflocken und Kleie gerne
• Meisen lieben Meisenknödel (gibt es fertig zu kaufen) oder Gemische aus Fett und Samen (könnt ihr selbst herstellen)
• Achtung: Wer Vogelfutter wie Meisenknödel fertig kauft, sollte unbedingt darauf achten, dass diese nicht in Plastiknetzen eingewickelt sind. Vögel verheddern sich darin schnell mit ihren Beinen und verletzen sich dabei oft schwer.

Auf keinen Fall füttern solltet ihr...

• Salzige Nahrung wie Speck oder Salzkartoffeln
• Brot, da es im Magen der Vögel aufquillt und schnell verdirbt