Die Vierschanzentournee zählte auch in diesem Jahr zu einem der Wintersport-Highlights rund um den Jahreswechsel. Wegen der aktuellen Corona-Situation wurden alle vier Springen vor leeren Rängen ausgetragen. Die Atmosphäre fehlte, denn in den vergangenen Jahren kamen bei den Wettbewerben insgesamt rund 100.000 Zuschauer an die vier Schanzen.
Überlegener Gesamtsieger wurde der Pole Kamil Stoch, der nach 2017 und 2018 das dritte Mal die Tournee gewinnen konnte.
Erfreulich aus deutscher Sicht ist der zweite Platz von Karl Geiger. Karl Geiger konnte auch das Auftaktspringen in Oberstdorf gewinnen.
Oberstdorf: Karl Geiger (D)
Garmisch-Partenkirchen: Dawid Kubcki (POL)
Innsbruck: Kamil Stoch (POL)
Bischofshofen: Kamil Stoch (POL)
1. Kamil Stoch (POL)
2. Karl Geiger (D)
3. Dawid Kubacki (POL)
2. Karl Geiger
16. Markus Eisenbichler
27. Severin Freund
28. Martin Hamann
30. Pius Paschke
25. Constantin Schmid
45. Richard Freitrag
52. David Siegel
53. Moritz Baer
62. Andreas Wellinger
64. Luca Roth
67. Kilian Maerkl
Auf vier Stationen wird ein Gesamtsieger ermittelt. Wer die Tournee gewinnen will, muss in vier Springen innerhalb von zehn Tagen Top-Leistungen bringen und die meisten Punkte sammeln. Der Wettkampfmodus unterscheidet sich von jenem im Weltcup. Anders als dort gibt es bei der Tournee im ersten Durchgang 25 K.o.-Duelle.
Um die Paarungen für die Wettkämpfe zu ermitteln, wird das Ergebnis der Qualifikation herangezogen. Der Beste der Quali tritt gegen den 50. an, der Zweite trifft auf den 49. und so weiter.Die 25 Gewinner sowie die fünf besten Verlierer (Lucky Loser) ziehen anschließend ins Finale der besten 30 Springer ein. Die Tagessieger werden in zwei Durchgängen ermittelt, indem die Punkte addiert werden.
Weitere Informationen zur Vierschanzentourneefindet Ihr hier.