Eintauchen in die Museumsnacht in Halle (Saale) und Leipzig – diesmal unter dem Motto „Vielfalt erleben“: Nach zwei Jahren Corona-Zwangspause laden beide Städte am 7. Mai ein, die ganze Palette ihrer Museumslandschaften an einem Samstagabend zu erkunden. Von 18 bis 24 Uhr stehen Besucherinnen und Besuchern der Museumsnacht die Türen der 81 teilnehmenden Museen, Galerien und Sammlungen offen.
„Endlich: Nach zwei Jahren können wir wieder gemeinsam einen ganzen Abend die Museen besuchen, die viele Veranstaltungen vorbereitet haben. Die Museen sind wichtige Orte der Begegnung und damit sie das auch für alle sein können, ist Barrierefreiheit unerlässlich. Deshalb integrieren wir Angebote wie Führungen mit Gebärdensprachdolmetscherinnen und -dolmetschern. Diesen Fokus hat auch die Eröffnungsveranstaltung, bei der diesmal das inklusive Ensemble Sing&Sign musiziert und hörgeschädigten Menschen durch Übersetzung in Gebärdensprache gesellschaftliche Teilhabe ermöglicht wird“, sagt Leipzigs Kulturamtsleiterin Dr. Anja Jackes
Tickets können über die Webseite www.museumsnacht-halle-leipzig.de und an ausgewiesenen Vorverkaufsstellen in beiden Städten erworben werden.
Wichtig: In den teilnehmenden Museen wird es zur Museumsnacht keine Abendkasse geben. Kurzentschlossene Besucherinnen und Besucher haben aber die Möglichkeit, bis 24 Uhr online ein Ticket zu erwerben.
Der Preis beträgt zehn Euro, ermäßigt acht Euro bzw. fünf Euro für Inhaber des Leipzig-Passes, des Halle-Passes und des Familien-Passes Sachsen sowie Sachsen-Anhalt. Für Kinder und Jugendliche bis einschließlich 18 Jahre ist der Eintritt frei. Sie müssen sich aber dennoch über die Webseite oder die Vorverkaufsstellen ein kostenloses Ticket besorgen, um einerseits das Kartenkontingent einhalten und andererseits das Angebot des kostenfreien ÖPNV nutzen zu können.
Das Ticket gilt gleichzeitig als Fahrschein für den öffentlichen Nahverkehr und für den S-Bahnverkehr zwischen Halle (Saale) und Leipzig. Es gilt von
16 Uhr bis 3 Uhr am Folgetag. Zusätzlich wird es in beiden Städten auch Sonderlinien geben, die kostenfrei einen Großteil der Einrichtungen miteinander verbinden.