Verwaltungsgericht stoppt Totholzberäumung im Harz

Das Verwaltungsgericht Magdeburg hat die Beräumung des Totholzes im Nationalpark Harz gestoppt. Wie ein Sprecher heute Vormittag mitteilte, solle mit der Verfügungverhindert werden, dass vollendete Tatsachen geschaffen würden.

Der Naturschutzbund Sachsen-Anhalt hatte Anfang des Monats einen Eilantrag eingereicht, weil er die Beräumung im Widerspruch zum Naturschutz sieht.

Auslöser war der mehrtägige Großbrand im September, danach hatten sich Sachsen-Anhalts Forstministerium, Landkreis Harz und Stadt Wernigerode auf eine Beräumung des Totholzes verständigt.