HSV-Legende Uwe Seeler wurde in die Hall of Fame des internationalen Fußballs aufgenommen.
Der im vergangenen Jahr verstorbene Ehrenspielführer der deutschen Nationalmmanschaft wurde von der Jury in die im mexikanischen Pachuca ansässige "Salón de la Fama" gewählt.
Nach Franz Beckenbauer, Silvia Neid, Gerd Müller, Birgit Prinz, Karl-Heinz Rummeingge und Lothar Matthäus ist Seeler der siebte deutsche Fußball-Star, dem diese Ehre zuteil wird. Er setzte sich bei der Abstimmung gegen den Österreicher Matthias Sindelar und den Italiener Sandro Mazzola durch.
Mindestens fünf Jahre muss die aktive Karriere zurückliegen, um in die Ruhmeshalle zu kommen - gewählt wird von einer internationalen Jury, bestehend u.a. aus Sportmedien wie dem "Kicker".
Für die deutsche Nationalmmsncahft erzielte Uwe Seeler in 72 Länderspielen 43 Tore und wurde nicht nur in seiner Heimatstadt Hamburg als "Uns Uwe" verehrt. In 476 Spielen für den Hamburger Sportverein erzielte Seeler 404 Tore, gewann mit dem HSV einmal die Meisterschaft und einmal den DFB-Pokal. 1966 wurde er mit der Nationalelf Vize-Weltmeister.