Mi, 17. Juni 2020
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Im Fall der so genannten Fahrrad-Affäre bei der Leipziger Polizei hat sich jetzt auch Sachsens Innenminister Roland Wöller geäußert.
Zuvor kritisierten Politiker im Freistaat zu wenig Transparenz seitens des Innenministeriums.
Den Polizisten wird vorgeworfen, gestohlene und sichergestellte Fahrräder illegal weiterverkauft zu haben. Zu der fehlenden Öffentlichkeitsarbeit sagte Wöller, dass sonst die Ermittlungen gefährdet würden. Zudem seien in einem laufenden Verfahren die Staatsanwaltschaft und nicht das Innenministerium zuständig. In seiner Erklärung sagte Sachsens Innenminister außerdem, dass ihn die Vorwürfe bestürzen würden und das Verhalten der Polizisten unentschuldbar sei.
Intern wird in dem Fall schon seit vorigen Sommer ermittelt.