Viele griechische Sagen ranken sich um den göttlichen Ursprung der Musik und ihre Wirkung auf die Menschen, aber wie klangen die antiken Gesänge und Instrumente, wo und bei welchen Anlässen wurde Musik aufgeführt und was hat das alles mit unserer heutigen Musik zu tun? In der 1. Vorlesung „Als die Musik Steine erweichte und wilde Tiere zähmte“ - wie klang die Antike?“ begeben sich die Kinder mit der Archäologin Jennifer Wilde, Winckelmann-Gesellschaft e.V., auf eine musikarchäologische Spurensuche.
In der 2. Vorlesung „Muh, Trilili, Mäh – Die Musik der Tiere und ihre Bedeutung“ stellt Prof. Dr. Manuela Schwartz, Rektorin der Hochschule Magdeburg-Stendal, die Musik der Tiere vor. Jedes Tier hat seine eigene Sprache oder auch seine eigene Musik: vom Wal bis zur Amsel, vom Huhn bis zum Affen. Die Musikwissenschaftlerin interessiert nicht nur, was es für „Musik" bei den Tieren gibt. Sie interessiert auch, was diese „Musik“ den Tieren nutzt, was sie sagen soll, wozu sie verwendet wird und wo sogar wir Menschen diese "Musik" einsetzen.