USA: Boeing rutscht in Fluss

Eine Passagiermaschine vom Typ Boeing 737 ist am US-Militärflughafen Jacksonville von der Landebahn abgekommen und in einem angrenzenden Fluss gelandet. Alle 143 Insassen hätten überlebt, teilte die örtliche Polizei über Twitter mit. Von der Feuerwehr hieß es, 21 Menschen seien verletzt in Krankenhäuser gebracht worden. Keiner sei schwer verletzt.

Der Flughafen teilte mit, das Flugzeug sei vom Marinestützpunkt Guantánamo gekommen. Gegen 21.40 Uhr (Ortszeit) sei die Maschine am Ende der Landebahn in den St.-Johns-Fluss gestürzt. Die Ursache des Unglücks war zunächst unklar.

Jacksonville liegt an der Ostküste der USA im Bundesstaat Florida.

Die Bilder aus Jacksonville erinnern an einen ähnlichen Vorfall vom Januar 2009: Damals musste nur drei Minuten nach dem Start auf dem New Yorker Flughafen La Guardia ein Airbus A320 der Gesellschaft US Airways auf dem Hudson River notlanden. Alle 155 Menschen an Bord überlebten den Sturz in die eisigen Fluten. Die meisterhafte Leistung des Piloten wurde als «Wunder vom Hudson» gefeiert - und später verfilmt.

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