Die olympischen Spiele in Peking laufen und auch im Shorttrack werden Medaillen verteilt. Shorttrack sieht aus wie Eisschnelllauf, ist aber eine ganz eigene olympische Disziplin.
Shorttrack hat schon etwas mit Eisschnelllauf zu tun, aber wie der Name vermuten lässt, gibt es einen großen Unterschied und das ist die Streckenlänge.
Während beim Eisschnelllauf einen Runde 400 Meter lang ist, werden die Rennen beim Shorttrack auf einer deutlich kürzeren Bahn ausgetragen. Genauer gesagt das Oval beim Shorttrack 111,12 Meter lang.
Im Eisschnelllauf starten gleichzeitig immer nur zwei Athleten in zwei Laufspuren. Beim Short Track fahren jeweils 4 bis 8 Läufer von der gleichen Linie weg auf nur einer Bahn. Auch bei der Ausrüstung unterscheiden sich die beiden Sportarten.
So wird beim Eisschnelllauf kein Helm sondern nur eine Kapuze getragen. Beim Short Track muss jeder Sportler einen Helm, Knie- und Schienbeinschoner, schnittfeste Handschuhe und Unterwäsche tragen. Sogar die Schlittschuhe haben unterschiedliche Kufenformen.
Shorttrack ist seit 1992 olympische Disziplin und kommt aus Großbritannien und Nordamerika. Hier wurde aus Mangel an 400 Meter langen Eisbahnen bereits Ende des 19. beziehungsweise Anfang des 20. Jahrhunderts auf Eishockeyfeldern um die Wette gelaufen.
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