In knapp 2 Wochen enden die Sommerferien in Sachsen-Anhalt und die Schülerinnen und Schüler kehren an ihre Schulen zurück.
Sachsen-Anhalts Bildungsministerin Eva Feußner hat uns gestern schon einen kleinen Einblick in das neue Schuljahr gewährt.
So würden die Einführung der Vorgriffsstunde, wodurch die Lehrkräfte 1 Stunde mehr wöchentlich unterrichten, und auch die bereits erfolgten Neueinstellungen erste Erfolge bei der Unterrichtsversorgung zeigen.
„Was ich aber definitiv heute sagen kann, dass wir nicht an allen Schulen eine 100%ige Sicherheitsversorgung sicherstellen können. Das ist bei der derzeitigen Situation klar. Insbesondere wird es wieder im Sekundar- und Gemeinschaftsschulbereich die größten Bedarfe geben. Aber ich gehe davon aus, dass die Unterrichtsversorgung zu Beginn des Schuljahres, durch die Maßnahmen, die wir ergriffen haben, besser sein wird als im vergangenen Schuljahr.“
Im vergangenen Schuljahr war die Unterrichtsversorgung auf durchschnittlich 93,5% gesunken – wobei es starke Unterschiede zwischen den verschiedenen Schulformen und Schulen in Städten und auf dem Land gab.
Das Ziel der Landesregierung ist eine 103-prozentige Unterrichtsversorgung.
Wie viele Lehrkräfte das Land für das neue Schuljahr gewinnen konnte und um wie viel Prozent die durchschnittliche Unterrichtsversorgung gestiegen ist – darüber will das Bildungsministerium zum Start des neuen Schuljahres informieren.