Protest gegen Systemsprenger in Magdeburg

Unterbringung eines Systemsprengers sorgt in Magdeburg für Streit

Anwohner protestieren gegen Vorhaben

Die Unterbringung eines besonders schwer erziehbaren Jugendlichen, eines so genannten Systemsprengers, sorgt in Magdeburg momentan für erhitzte Gemüter.

Die Stadt möchte den 14-jährigen in einer Wohnsiedlung unterbringen – inklusive 5 Pädagogen und 2 Wachleuten. Dazu soll ein ehemaliger Kindergarten in ein Hochsicherheitsgebäude umgebaut werden. Die Anwohner protestieren dagegen unter anderem mit Plakaten und Unterschriftensammlungen – sie fühlen sich nicht sicher.

Oberbürgermeisterin Simone Borris betont, dass die Unterbringung in der Wohnsiedlung nur als Übergangslösung gedacht sei. Ein Gespräch zwischen Stadt und Anwohnern hat bisher zu keiner Lösung geführt.

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