Smartphone

Unser täglicher Begleiter: Das Smartphone

Wann spricht man von einer Handysucht?

Unser radio SAW Moderator Holger Tapper hat sich einer echten Herausforderung gestellt: Sein Handy bleibt für 24 Stunden eingeschlossen. Aber woran erkennt man eigentlich, dass die Abhängigkeit vom Handy vielleicht doch etwas stärker ist, als sie sein sollte? Wir haben Euch die wichtigsten Fakten rund um die Handynutzung und die damit verbundenen Risikenzusammengestellt.

80 Minuten pro Tag am Handy

Acht von zehn Menschen in Deutschland nutzen ein Smartphone - im Durchschnitt etwa für 80 Minuten am Tag. Ein Durchschnittsnutzer schaut alle 12 Minuten auf sein Handy, wodurch vor allem diese beiden Effekte hervorgerufen werden: Unsere Aufmerksamkeitsspanne kannsich verkürzenund es kann uns immer schwererfallen,Dinge zu priorisieren.

Wann spricht man von einer Handysucht?

Von einer Handysucht spricht man, wenn mindestens zwei der folgenden Kriterien zutreffen:

  • der starke Wunsch oder Zwang, etwas zu tun bzw. die ständige gedankliche Beschäftigung damit
  • der Verlust der Kontrolle über Zeit und Ausmaß der Beschäftigung
  • die Unfähigkeit zur Abstinenz (also das Handy einfach mal ein paar Tage nicht nutzen)
  • die Ausbildung einer Toleranz (man braucht immer mehr, um das gleiche Maß an Zufriedenheit zu erreichen)
  • Entzugserscheinungen, wenn die betreffende Handlung nicht durchgeführt werden kann
  • der Rückzug aus dem sozialen Leben, was mit beruflichen oder privaten Problemen durch die übermäßige Nutzung einhergehen kann
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