Universal vernichtet Amys Demos

Nach dem Tod der britischen Sängerin Amy Winehouse vor knapp vier Jahren wurden jetzt die Demo-Aufnahmen des dritten Albums zerstört, das ließ der Firmenchef ihrer einstigen Plattenfirma Universal verlauten.

„Es war eine moralische Sache“, äußerte er sich dazu und bewies damit Pietät und Respekt.
Damit wollte er verhindern, dass weitere musikalische Werke veröffentlicht und aus ihrem Tod Profit geschlagen wird.

Dass das nicht selten vorkommt, kann man am Beispiel von Tupac Shakur sehr gut erkennen. Nach dessen Tod wurden noch sechs Alben veröffentlicht, welche alle zu großen Verkaufserfolgen wurden.

Nachdem Ende des Jahres 2011 Winehouses posthumes Werk „Lionness: Hidden Treasure“ erschien, wird demnach wohl keine weitere Platte der Soul-Künstlerin mehr erscheinen.

Das filmische Portrait der Sängerin dagegen erschien erst vor wenigen Tagen, aber auch hier soll es Unstimmigkeiten zwischen den Angehörigen und dem Regisseur des Projekts geben.

Amy Winehouse Statue
Amy Winehouse's Eltern Mitch und Janis Winehouse neben der Statue ihrer Tochter
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