Aus der Pressenitteilung der Polizeiinspektion Dessau:
Am Abend des 09.07.2020 gegen 19:00 Uhr erstattete eine 38-jährige Frau Strafanzeige im Polizeirevier Dessau-Roßlau wegen des Verdachts gegen die sexuelle Selbstbestimmung. Ihren Angaben zufolge war sie gestern mit ihrem 5-jährigen Sohn gegen 15:30 Uhr in der Zerbster Straße in Dessau-Roßlau unterwegs. Dort soll eine unbekannte männliche Person das Kind angesprochen und es über den Kopf gestreichelt haben. Der unbekannte Mann habe in der weiteren Folge dem Geschädigten ein Geldstück übergeben. Anschließend hätte sich die Frau mit ihrem Kind entfernt.
Während der Anzeigenerstattung gab die 38-Jährige an, dass es sich bei dem Täter mutmaßlich um denjenigen Mann handelt, welcher aus der forensischen Klinik der LVR Klinik Düren abgängig ist.
Zur Personenbeschreibung wurden folgende Angaben gemacht:
Die über die sozialen Medien verbreiteten Informationen sind falsch.
Es wird in dem Zusammenhang mitgeteilt, dass der geflüchtete Straftäter aus der psychiatrischen Einrichtung seit heute Morgen gefasst ist und sich zum Tatzeitpunkt der angezeigten Straftat in Nordrhein-Westfalen aufgehalten hat.
Die Ermittlungsbehörden bitten darum, achtsam mit der Weitergabe von Informationen umzugehen.
Im Verdachtsfall einer Straftat ist umgehend die Polizei über die 110 anzuwählen.
Zeugenhinweise zur angezeigten Straftat sollen umgehend an das Polizeirevier Dessau-Roßlau unter der Telefonnummer 0340/2503-0 gerichtet werden.
Ferner ist die Polizei unter der E-Mail lfz.pi-de@polizei.sachsen-anhalt.de zu erreichen.