Attentat Halle: Umfassendes Geständnis

Der Mann bereut nichts

Der mutmaßliche Attentäter von Halle hat einem Bericht der Süddeutschen Zeitung zufolge ein ausführliches Geständnis abgelegt. Er bereue seineTat nicht, sondern lediglich, die Falschen getötet zu haben.

Am 9. Oktober 2019hatte der mutmaßliche Attentäter versucht, bewaffnet in die hallesche Synagoge einzudringen und die dort versammelten Menschen zu töten. Es waren Juden, auf die er es abgesehen hatte. Das war ihm nicht gelungen, er erschoss kurz danach aus Ärger eine junge Frau auf der Straße und einen Gast im nahe gelegenen Kiez Döner.

Dass es zwei Deutsche und keine Migranten getroffen hat, das habe er in seinem Geständnis bedauert. Stolz zeigte er sich über seine selbstgebauten Waffen. In Kürze soll die Anklage der Bundesanwaltschaft fertig sein. Wann der Prozeß beginnt, ist noch offen.

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