Lenkwaffenkreuzer Moskwa

Ukraine-Krieg: Raketenkreuzer "Moskwa" gesunken

Kriegsparteien mit unterschiedlichen Angaben über die Ursache

Im Ukraine-Krieg hat Russland Verlust des Raketenkreuzers "Moskwa" eingestanden.

Das Flaggschiff der russischen Schwarzmeerflotte sei am Donnerstag während eines Sturms untergegangen, als es an sein Ziel geschleppt wurde, berichtete die Staatsagentur Tass.

Nach russischen Angaben sei das Schiff durch Detonation von Munition beschädigt worden. Ukrainische Militärs hatten berichtet, das Schiff sei von einer Anti-Schiffs-Rakete getroffen worden.

Ein hochrangiger US-Verteidigungsbeamter sagte in Washington, bislang lasse sich nicht mit Klarheit sagen, was den Schaden auf dem Raketenkreuzer verursacht habe. "Im Moment können wir nicht definitiv sagen, was diese Explosion und das anschließende Feuer verursacht hat." Es könne auf einen Raketenangriff zurückzuführen sein, es könne aber auch andere Gründe geben.

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