Überschwemmungen im US-Bundesstaat Kentucky

Die Zahl der Opfer steigt

Bei den verheerenden Überschwemmungen, nach starken Regenfällen, im US-Bundesstaat Kentucky, sind mindestens acht Menschen ums Leben gekommen.

Der östlichgelegene Bundesstaat wurde in den vergangenen Tagen von einer starken Regendecke überschattet. So kam es dazu, dass binnen 24 Stunden in einigen Teilen des Bundesstaates bis zu 20 Zentimeter Regen fielen.

Der Gouverneur von Kentucky, Andy Beshear, sagte in einem Interview: „Das ist das schlimmste Hochwasser in der jüngeren Geschichte – verheerend und tödlich“. Doch bei den Regenfällen des vergangenen Tages wird es nicht bleiben.

Der Notstand wurde für mehrere Landkreise ausgerufen und es wird mit einer zweistelligen Zahl an Opfern gerechnet. Die Straßen, welche nun Flüsse sind und Häuser welche nicht mehr stehen erschüttert die Bevölkerung.

Menschen retten sich auf Bäume und Hausdächer. Für die Rettungsaktion waren bisher vier Hubschrauber der Nationalgarde im Einsatz. Mit Schlauchbooten wird versucht die einst von Autos befahrenen Straßen zu überqueeren.

Laut Beshear würden viele Haushalte „nicht Monate, sondern wahrscheinlich Jahre“ benötigen, um sich von dieser schlimmen Tragödie zu erholen. Experten meinen,der Klimawandel spiele auch bei dieser Wetterkatastrophe eine große Rolle.

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