Tschick

Der 14-jährigen Außenseiter Maik hat es nicht leicht. In der Schule wird er wegen seiner alkoholkranken Mutter gehänselt, sein Vater steht kurz vor dem Bankrott und die Klassenschönheit Tatjana, in die er unsterblich verliebt ist, lässt ihn links liegen. Eines Tages freundet er sich mit dem gleichaltrigen russischen Spätaussiedler Andrej, genannt Tschick, an. Der hat es faustdick hinter den Ohren und steht plötzlich mit einem geklauten Auto vor Maiks Tür.

In der klapprigen, alten Karre brechen die Jungs zu einem Trip quer durch Ostdeutschland – und ein Maisfeld auf.

Unterwegs treffen sie auf Isa, die ihrerseits ausgerissen und nun auf dem Weg zu ihrer Halbschwester nach Prag ist. Und Maik und Isa kommen sich näher.

Doch das soll alles nur von kurzer Dauer sein, denn plötzlich überschlagen sich die Ereignisse – im wahrsten Sinn des Wortes.

Der erfolgreiche Jugendroman Tschick kommt jetzt fast auf den Tag genau 5 Jahre nach der Veröffentlichung in die Kinos und ist als Film – genau wie das Buch – nicht nur was für Jugendliche.

Seite teilen