Harzer Talsperre

Trinkwassertalsperren im Westharz sind gut gefüllt

Christoph Donner warnt vor trügerischer Lage

Erstmals seit zwei Jahren sind alle sechs Talsperren der Harzwasserwerke im Westharz über 80 Prozent gefüllt- die Granetalsperre sogar zu über 90 Prozent. Regen, Schmelzwasser und Stürme haben sich positiv ausgewirkt. Die Lage ist aber trügerisch, warnt Geschäftsführer Christoph Donner - die Wetterstation Clausthal registrierte im März die niedrigste Niederschlags-Menge seit Beginn der Aufzeichnungen 1857. Auch die Böden können noch mehr Regen vertragen. In weniger als einem Meter Tiefe herrscht Dürre.

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