Toter Bundeswehrsoldat wird in Heimat beigesetzt

Der bei einem Manöver in Litauen tödlich verunglückte Bundeswehrsoldat aus Sachsen-Anhalt wird in seiner Heimat beigesetzt. Eine Militärmaschine mit dem Sarg wurde am Donnerstagabend auf dem Flughafen Leipzig erwartet, wie ein Bundeswehrsprecher auf Anfrage mitteilte. Er werde dort an die Angehörigen übergeben. Der 34-Jährige aus dem Landkreis Mansfeld-Südharz war Angehöriger des Panzerbataillons 393 und im thüringischen Bad Frankenhausen (Kyffhäuserkreis) stationiert. Nach Angaben der Bundeswehr war der Mann am vergangenen Samstag auf einem Übungsplatz mit einem Bergepanzer gegen einem Baum gefahren und von herabstürzenden Ästen schwer am Kopf verletzt worden. Trotz sofortiger Hilfe habe ein deutscher Truppenarzt wenig später nur noch den Tod des Soldaten feststellen können. An der NATO-Übung in Litauen beteiligen sich laut Bundeswehr seit Ende September mehr als 600 Soldaten aus Belgien, Deutschland, Luxemburg, den Niederlanden und Tschechien. Deutschland hat die Federführung bei dem Einsatz.
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