Ein gewaltiger Tornado hat im US-Bundesstaat Mississippi mindestens sechs Menschen getötet. Das teilte der Katastrophenschutz des südlichen Bundesstaates.
Die nationale Wetterbehörde NOAA hatte am späten Nachmittag vor möglichen Windgeschwindigkeiten von bis zu 330 Kilometern pro Stunde gewarnt.
Es handle sich um sich ein «außergewöhnlich seltenes Ereignis», hieß es.
Auch andere Staaten im Süden und Osten der USA waren Medienberichten zufolge im Tagesverlauf von heftigen Unwettern betroffen. In Texas war demnach bereits am Morgen ein Tornado bestätigt worden.
Im Bundesstaat Louisiana hatten heftige Stürme den Berichten zufolge rund 300 Häuser beschädigt oder ganz zerstört. Vielerorts kam es zu Stromausfällen.
Die Gouverneurin von Alabama, Kay Ivey, hatte bereits im Vorfeld den Notstand erklärt.