Mi, 24. Februar 2021
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Der mutmaßliche IS-Deutschland-ChefAbu Walaa soll zehneinhalb Jahre in Haft. Das Oberlandesgericht Celle hat ihn heute verurteilt.
Es erklärte den Iraker wegen Unterstützung und Mitgliedschaft in der Terrororganisation für schuldig. Demnach haben der Hassprediger und sein Netzwerk junge Leute vor allem im Ruhrgebiet und in Niedersachsen radikalisiert und in die IS-Kampfgebiete geschickt.
Drei Mitangeklagte erhielten Gefängnisstrafen zwischen gut vier und acht Jahren. Der Prozess gegen die vier lief seit September 2017.