Zu Beginn eines Interviews für das Wall Street Journal fragte sich Taylor Swift im Juli, wo sie sich selbst in 20, 30 Jahren befinden wird. Sie will die Zukunft ihrer Musik dabei nicht in Streaming-Diensten sehen. Darum hat sie am Montag ihre Diskografie aus dem Katalog von Spotify genommen. Das neue Album „1989“ hat sie von vornherein nicht über Spotify zugänglich gemacht. Musik ist ein künstlerisches Gut, das mit großem Aufwand und Arbeit verbunden ist. Deswegen ist es falsch, Musik – wie auf Spotify – fast für Umsonst anzubieten, so die Popmusikerin.
Bei Spotify können Nutzer am Computer in einem Online-Archiv, Alben, Songs und Interpreten suchen und per Stream hören, Playlisten zusammenstellen und eine Bibliothek mit ihrer bevorzugten Musik anlegen. Der Streaming-Dienst kann kostenlos genutzt werden, wenn man damit einverstanden ist, dass Werbung zwischengeschaltet wird. Bei Premium-Versionen, die in Deutschland zehn Euro pro Monat kosten, kann die Musik darüber hinaus heruntergeladen werden und unterwegs auf dem Smartphone gehört werden.