Tag des offenen Denkmals

Am 11. September findet der bundesweite Tag des offenen Denkmals statt. Von Ausgrabungsfeld bis Mauerreste, an denen den Stadtentwicklung abgelesen werden kann, werden vielerorts Denkmäler zur Besichtigung freigegeben.

Bei fachkundigen Führungen berichten Denkmalpfleger über ihre Tätigkeiten und die Bedeutung ihres Objekts. Außerdem demonstrieren Handwerker, Archäologen, Restauratoren und Handwerker ihre Arbeitsweisen und zeigen Details, die dem ungeschulten Besucher verborgen bleiben.

Bei diesem Event steht die Sensibilisierung der Menschen im Vordergrund, wie ihre Umwelt und ihr kulturelles Erbe gepflegt wird.

Es gibt jede Menge zu entdecken. Nicht nur historische Gebäude und Museen haben geöffnet, sondern auch andere Dinge zu denen man eben nicht jeden Tag Zutritt hat. Ein Beispiel dafür ist der 10 Meter Satellitenspiegel auf der alten Landebahn in Dessau-Roßlau. Vorbei gefahren sind sicher irgendwie alle schon mal. Am Sonntag könnt Ihr die Riesensatschüssel mal genauer unter die Lupe nehmen oder sogar eine Führungenmitmachen. Der Parabolspiegel gehörte nämlich zum Funkaufklärungsregiment 2 der ehemaligen NVA und was die mit dem Teil damals gemacht haben und warum der heuet auch noch in Betrieb ist, das könnt Ihr dort erfahren.

Ein kleiner Geheimtipp ist das Schloss Heinrichshorst bei Rögätz. Das 1899 erbaute Schloss ist in Privatbesitz, kann aber auchfür eine Hochzeit auch gemietet werden. Um sich das Schloss Heinrichshorst anzusehen müsst Ihr am kommenden Sonntag nicht unbedingt heiraten, denn dann öffnet sich auch hier zum Tag des offenen Denkmals ab 12 Uhr das Tor zum Schloss. Es gibt Kaffee und Kuchen und eine Führung durch Schloss Heinrichshorst ist natürlich auch drin.

Weitere Infos auf der offiziellen Seite.

Alle Orte, die beim Tag des offenen Denkmals mitmachen.

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