Auch Menschen, die nie studiert haben oder solche, die schon längst mit dem Studium fertig sind, essen es gerne – das Studentenfutter. Aber woher kommt der Name eigentlich und was hat die Mischung aus Nüssen und Trockenobst mit Studenten zu tun? Wir haben für Euch nachgeforscht!
Das Studentenfutter kennt man in Deutschland schon seit dem 17. Jahrhundert und ist die Bezeichnung für eine Trockenobst-Nuss-Mischung, die ursprünglich nur aus Rosinen und Mandeln bestand. Die Leckerei war früher eher etwas für die gut gestellten Personenkreise, also auch für die Menschen, die sich ein Studium leisten konnten. Auch die Zusammenstellung könnte zu den Namen beigetragen haben, weil Mandeln sehr gut gegen einen Alkoholrausch wirken sollten. Im Laufe der Zeit wurden noch mehr Trockenfrüchte und Nusssorten hinzugefügt, sodass ein buntes Allerlei entstand. Mittlerweile finden sich im Studentenfutter auch Cashewkerne, Erdnüsse, Paranüsse, Walnüsse und Haselnüsse.
Nüsse enthalten wertvolle Fettsäuren und Kohlenhydrate und die Fettsäuren sorgen für einen besseren Austausch zwischen den Nervenzellen; sie sind quasi die „Motorschmiere“ für das Gehirn. Kohlenhydrate versorgen den Körper mit Traubenzucker. Die getrockneten Rosinen liefern dem Gehirn wichtige Vitamine und sind außerdem eine sehr gute Mineralstoffquelle. Studentenfutter hält also den Kopffit – bei Studenten und natürlich auch bei allen anderen Menschen, die nicht studieren.
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