Mit neuen Verläufen ist die nördlich von Magdeburg beginnende Stromautobahn „Südostlink“ fertig geplant.
Wie die Bundesnetzagentur in Bonn am Donnerstag, den 2. Mai 2019 mitteilte, seien die Unterlagen für den Abschnitt vom Umspannwerk Wolmirstedt bis zur thüringischen Landesgrenze eingegangen.
Von den Planern sei demnach ein Trassenkorridor vorlegt worden, der teils von den bisher vorgesehenen Verläufen abweiche.
So verläuft die vorgeschlagene Trasse nun nicht mehr westlich der Stadt Halle, sondern östlich. Auch verlaufe sie nicht mehr durch die Saale-Unstrut-Region. Zwischen Wolmirstedt und Magdeburg ist eine oberirdische Freileitung vorgesehen.
Sobald die Bundesnetzagentur die Unterlagen für vollständig erklärt, wird diese einen Monat lang in den betreffenden Regionen ausgelegt.
Die Fertigstellung des «Südostlink» zwischen den Umspannwerken Wolmirstedt und Isar in Bayern ist voraussichtlich 2025.