Der juristische Streit um die Intel-Stabsstelle im sachsen-anhaltischen Bildungsministerium ist beendet.
Heißt, aber auch: Der Posten bleibt vorerst unbesetzt.
Darauf haben sich das Ministerium und der Kläger gestern geeinigt.
Geklagt hatte ein ehemaliger Barleber Schulleiter. Ihm soll die Stelle im Ministerium quasi unter der Hand - noch vor der offiziellen Ausschreibung - versprochen worden sein. Als er nicht berücksichtigt wurde - so seine Aussage - ging er an die Öffentlichkeit und vor Gericht. Nun bleibt also erst mal unklar, wer sich z.B. darum kümmert, dass die Kinder der künftigen Intel-Beschäftigten aus dem Ausland in Magdeburg auf eine internationale Schule gehen können. Und Bildungsministerin Eva Feußner, die in der Sache ihren Staatssekretär entlassen hat, bleibt unter Druck.