Urlaub soll die schönste Zeit des Jahres sein und kriselt es von Zeit zu Zeit. Woran das liegt und was Paare dagegen unternehmen können, erfahrt Ihr hier.
Jeder Fünfte erholt sich kaum oder gar nicht im Urlaub.
Zwei Drittel aller Paare streiten sich im Urlaub.
Die Zwangsnähe in den Ferien halten viele Paare nicht aus.
Ein Drittel aller Scheidungen werden kurz nach dem gemeinsamen Urlaub eingereicht.
Schuld sind hohe Erwartungshaltungen - In wenigen Tagen soll alles erlebt und nachgeholt werden, was sonst im gesamten Jahr zu kurz gekommen ist.
Auch frisch Verliebte entdecken beim ersten gemeinsamen Urlaub oft, dass man sich rund um die Uhr relativ wenig zu sagen hat.
Schon das Kofferpacken bedeutet oftmals Stress – wer packt, was kommt mit: 31% der Befragten finden die Reisevorbereitung am nervenaufreibensten, gefolgt von der Frage, wer Haustiere und Pflanzen versorgt (26 %).
Gute Vorbereitung:
Nicht ungebremst aus dem Alltag in den Urlaub starten. Wenn es geht, schon vor dem Urlaub zwei bis drei Tage freinehmen und sich auf den Urlaub einstimmen. So ist ausreichend Zeit für‘s Kofferpacken, das Stöbern im Reiseführer oder einen finalen Einkauf.
Reiseziel wählen:
Nicht alle Familienmitglieder oder Paare wolle das gleiche. Wählt euer Reiseziel so aus, dass jeder die Gelegenheit hat, das zu tun, was er oder sie gern möchte. Das solltet ihr schon vor der Reisebuchung besprechen.
Erwartungen runterschrauben:
Überhöhte Ansprüche lassen in Gedanken oft einen Urlaub entstehen, der in der Realität kaum zu verwirklichen ist. Deswegen sich lieber etwas Zeit lassen und schauen, was möglich ist.
Kompromisse schließen:
Kompromisse sind wichtig im Alltag und im Urlaub erst recht. Klärt vorher, wer welche Vorstellung vom Urlaub hat und wie die verwirklicht werden soll. Dann könntet ihr ganz praktisch festlegen, dass jeder abwechselnd einen Tag bestimmen darf, was unternommen wird.