Schwerer Unfall auf A14 bei Halle

Strafbefehl nach Unfall mit drei Toten auf der A14 Ende Juni

Verfahren gegen 35-jährigen Fahrer eines Kleinbusses eingeleitet

Nach dem Unfall auf der A14 bei Halle mit drei Toten soll der Verursacher eine Geldstrafe zahlen.

Die Staatsanwaltschaft hat einen entsprechenden Strafbefehl beantragt - es geht um einen Betrag im unteren fünfstelligen Bereich. Das Amtsgericht prüft das Ganze nun.

Der 35-jährige Nachwuchs-Fußballtrainer saß im Juni am Steuer eines Kleinbusses, er war mit seiner Mannschaft aus Magdeburg auf dem Weg zu einem Spiel. Zwischen Halle-Trotha und Tornau fuhr er auf ein Auto auf, das ins Schleudern geriet und mit zwei weiteren Fahrzeugen kollidierte. Die drei Insassen aus Leipzig kamen ums Leben.

19 Menschen wurden bei dem Unfall verletzt, darunter auch viele der Jugendfußballer. Überall auf der Autobahn lagen Trümmer.

Wenn der Fahrer die Geldstrafe nicht akzeptiert, kommt es zur Hauptverhandlung vor Gericht.

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