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Starthilfekabel - so funktioniert's!

radio SAW deckt auf!

Bei den aktuellen undeiskaltenTemperaturen kann es durchaus passieren, dass die einoder andere Autobatterie den Geist aufgibt. Damit das eigene Auto wieder anspringt und die Batterie wieder geladen werden kann, muss ein Starthilfekabel und natürlich ein anderes Auto her. Frank Wiedemann erklärt uns mal den richtigen Umgang mit einem Starthilfekabel.

So gebt Ihr Starthilfe

Es klingt ganz einfach – anderes Auto neben das Eigene fahren, Motorhaube auf, Starthilfekabel dran, eigenes Auto starten – fertig. Ganz so einfach ist es aber nicht, denn wer hier einen Fehler macht, riskiert Schäden in der Fahrzeugelektronik, im schlimmsten Fall kann es sogar eine Explosion im Motorraum geben. Damit das nicht passiert, solltet Ihr Einiges beachten:

  • Zunächst muss der Motor des Autos mit der vollen Batterie aus sein. Jetzt schließt Ihr das rote Starthilfekabel erst an den Pluspol der leeren Batterie und dann an den Pluspol der vollen Batterie an.
  • Dann das schwarze Kabel an den Minuspol der vollen Batterie anschließen und zuletzt das andere Ende an eine blanke Stelle im Motorraum des Autos mit der leeren Batterie klemmen. Erst wenn alles verkabelt ist, solltet Ihr das Auto mit der vollen Batterie starten. Jetzt könnt Ihr das Auto mit der leeren Batterie anlassen.
  • Läuft der Wagen, macht die Heizung, die Lüftung, die Heckscheiben- und die Sitzheizung an. So werden Spannungsspitzen beim Entkabeln vermieden und die Autosoftware trägt keinen Schaden davon. Nun müssen die Kabel wieder entfernt werden und das geht in umgekehrter Reihenfolge. Jetzt braucht Ihr nur noch dem Menschen mit der vollen Batterie im Auto "Danke" sagen und mit dem Eigenen mindestens eine halbe Stunde um den Block fahren, damit die Batterie wieder aufgeladen wird.

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