Maneskin

Stadt Rom zeichnet Eurovision-Sieger aus

Eine Wölfin für "Måneskin"

Die italienische Gewinner-Band des Eurovision Song Contests, Måneskin, ist von der Stadt Rom für ihren Erfolg bei dem internationalen Musikwettbewerb ausgezeichnet worden. Es sei eine Ehre, diese vier römischen Künstler zu ehren, sagte Bürgermeisterin Virginia Raggi am Dienstag bei der Verleihung im Kapitol. Damiano David (22), Victoria De Angelis (21), Thomas Raggi (20) und Ethan Torchio (20) hätten die italienische Musik nach ganz oben gebracht.

Die Bürgermeisterin überreichte den oft schrill gekleideten Musikern eine kleine Statue der Lupa capitolina (kapitolinische Wölfin). Sie gilt als höchste Auszeichnung der Stadt und zeigt die Wölfin, die der Mythologie nach Romulus und Remus säugte - die Gründer Roms. Als lebensgroße Bronzefigur steht die Lupa capitolina in den Kapitolinischen Museen Roms.

Die Rock-Band erklärte, die Prämierung sei eine große Ehre. Sie stammten aus Rom und hätten dort vor wenigen Jahren auf den Straßen zu spielen begonnen. Beim diesjährigen Eurovision Song Contest (ESC) holte Måneskin mit dem Lied "Zitti e buoni" den ersten Platz und damit nach Jahrzehnten wieder einen Grand-Prix-Titel für Italien.

Unterdessen laufen bereits die Vorbereitungen für den ESC 2022. Es ist noch unklar, ob er in Rom stattfindet. 17 italienische Städte haben sich für die Ausrichtung beworben, darunter neben Rom auch Mailand, Florenz, Bologna, Sanremo, Triest, Turin und Rimini.

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