Clara-Zetkin-Park

Spuren und Beweise im Inselteich?

Update:

Am Inselteich im Leipziger Clara Zetkin Park zieht langsam wieder Ruhe ein. Am Mittag konnten dort wie geplant Taucher nach möglichen Beweismitteln im Fall eines Gewaltverbrechens an einem Rentner von vor einer knappen Woche suchen – wie erfolgreich das war verraten die Behörden allerdings nicht. Jetzt läuft das Gewässer langsam wieder voll, bis morgen wird das wohl dauern. Solange bleibt der Inselteich auch weiter gesperrt.

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Der Clara-Zetkin-Park in Leipzig ist heute erneutgesperrt. Die Polizei lässt den gesamten Inselteich abpumpen um nach Spuren und Beweismitteln im Fall eines getöteten Mannes zu suchen.

Im Zuge dessen sind zahlreiche Polizeibeamte im Einsatz, allein von der Bereitschaftspolizei ca. 40 Beamte. Zudem wird die Polizei von den Einsatzkräften des Technischen Hilfswerks und der Feuerwehr unterstützt, diedas Abpumpenin das Elsterflutbett übernehmen. Vor Ort sind ebenfalls Mitarbeiter der zuständigen Behörden, so u.a. vom Amt für Stadtgrün und Gewässer der Stadt Leipzig. Der Einsatz geht mit großflächigen Absperrungen im Bereich des Clara-Zetkin-Parks einher und wird nach jetzigem Stand erst morgenzum Abschluss gebracht werden.

Inzwischen hat die Polizeidirektion Leipzig zur Aufklärung des im Raum stehenden Tötungsdelikts eine sog. Erweiterte Mordkommission mit dem Namen "Inselteich" gegründet. Diese besteht zunächst aus einem Leiter und 15 weiteren Beamten.

Spaziergänger hatten den leblosen Körper des 68jährigen letzten Donnerstag gefunden.

Kurz darauf war klar: Er ist einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen.

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